Jette Jertz


Geb. 16.3.73 in Kettwig. Studium an der Alanus Kunsthochschule in Bonn sowie Sonderpädagogik, Kunsterziehung und Promotion in Köln u. a. bei Prof. Dr. Gisbert Tönnis, Prof. Dr. Peter J. Bucholz. Studium im Studiengang Freie Kunst bei Prof. Dr. Irmgard Zepf, Kunstakademie Düsseldorf. Diplom PanArt Lehrerin bei Matthias Baumgartner in Österreich. Dozentin der Kreativ-Werkstatt in Troisdorf. Mitglied im Kunstverein Rhein-Sieg-Kreis. Atelier im Kunsthaus Troisdorf, Mülheimer Straße 23 in 53840 Troisdorf www.kunsthaus-troisdorf.de.

 

 

 

Regelmäßige Ausstellungen seit 2002: 

Gruppenausstellungen: Kunsthaus Troisdorf, Auftakt (12), Kunstverein für den RSK in Siegburg (12), BBK Bonn Rhein-Sieg, Künstlerforum Remagen e. V. (12), Museum der Stadt Troisdorf (11), Galerie am Rosenhügel in Siegburg (11), Kunstverein für den RSK in Siegburg (11), Kunstverein RSK, Glasmuseum Rheinbach (08), Neustadt a. d. Wstr. (08), Kunstverein für den RSK in Siegburg (08)

Einzelausstellungen: Foyergalerie der Wartburg-Sparkasse (12), Galerie Continuum Gallery in Königswinter (11), Städtische Gallery der Stadt Troisdorf (11), Universität Bonn (11), Privatsammlung Beitzen Siegburg (10), Privatsammlung Beitzen Siegburg (06),Universität zu Köln (06, 05), Potzdamer Platz, Berlin, Daimler Chrysler Services (04,05)  

Veröffentlichung:

„Rheinischer Literaturkalender 2013“, „Luups 2013“, „Luups Berlin 2012“, Luups Verlag (11), „Luups Wien 2012“, Luups Verlag (11), „…noch viel tiefer“, Sabine Fritzen mit Bildern von Jette Jertz, artisanum Verlag, Troisdorf (10)

 

In der Malerei scheint alles gesagt zu sein und doch gibt es auch immer neue Erfahrungen, die uns ermöglichen einen einzigartigen Fingerabdruck zu hinterlassen. Das sehe ich als Chance und auch als Herausforderung.

In meinen jüngsten Bildern suche ich ein feines Gleichgewicht zwischen Emotionalität und Form, die unsere Vielschichtigkeit widerspiegelt und Vertiefung des Selbsterlebens ermöglicht. Mir geht es demnach nicht entweder um die informelle Malerei oder die konzeptionelle, die sich nur mit Form beschäftigt, sondern um die Zusammenführung dieser Pole in der Malerei. Das entspricht meinem Lebensprinzip als integriertes Ganzes zu wirken.

Diese Richtung ist eine Fortsetzung und Intensivierung meiner Malerei aus dem Arbeitsfeld der PanArt. Untergrund und Formenvielfalt der Farbflüsse sind aufgelöst für eine kompositorisch gelenkte Konfiguration, die den Untergrund immer durchscheinen lässt, sodass man dann auch wieder umgekehrt die strengeren Formen des Bildergebnisses in Auflösung erlebt. Es handelt sich um eine Mehrschichtigkeit im Farbaufbau. Die Formen selbst werden im Zusammenhang von Zentrum und Umgebung in eine Beziehung zueinander gebracht, dass man von einem Seh-Prozess beim Ablesen der Bildkompositionen sprechen kann.